Melden Sie sich jetzt für unsere Newsletter an. Sie können die Auswahl jederzeit ändern oder abbestellen.
Thank you for your subscription. We have sent you an e-mail with a confirmation link.
exp. 1
exp. 2
exp. 3
Orte: KW Institute for Contemporary Art, Gropius Bau
Shuvinai Ashoona, Ohne Titel, 2013, Tinte und Wachsmalstift auf Papier, 127 × 123,2 cm, Courtesy Shuvinai Ashoona; Sammlung Paul und Mary Desmarais III
Shuvinai Ashoona, Salt Bones, 2016, Tinte und Buntstift auf Papier, 121,9 × 165,1 cm, Courtesy Shuvinai Ashoona; Sammlung Peter Ross
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Geboren 1961 in Kinngait, CA – lebt und arbeitet in Kinngait
Shuvinai Ashoona wurde in eine Familie von angesehenen Inuit- Künstlerinnen hineingeboren. Sie zeichnete sich schon früh durch einen ganz individuellen Stil aus, der traditionelle naturalistische Themen mit fantastischen Elementen und ihrer eigenen Wahrnehmung der Realität verband. In ihren frühen monochromatischen Zeichnungen hielt sie zunächst vor allem Szenen aus dem nomadischen Alltag ihrer Familie im hohen Norden Kanadas fest sowie die arktischen Landschaften, die dieses Leben prägen. In ihrem späteren Werk setzt sie Farbe ein und erweitert ihr thematisches Repertoire, indem sie popkulturelle und religiöse Vorstellungen integriert und dadurch die ganze Fülle ihrer imaginativen und oftmals exzentrischen Visionen zum Ausdruck bringt.
Ashoonas Kunstschaffen steht, wie auch die Arbeiten ihrer Cousine Annie Pootoogook (1969–2016), für einen Generationenwechsel. Der Einfluss des Südens wird sichtbar, und die unglaublich vitale künstlerische Szene ihrer Heimatstadt Cape Dorset – von den Inuit Kinngait, „hohe Berge“, genannt – erhält von der zeitgenössischen kanadischen Kunstwelt verspätete Anerkennung.
Die 11. Berlin Biennale zeigt eine Auswahl von Ashoonas jüngsten Zeichnungen. In ihren eigenwilligen, manchmal irritierenden Werken verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Realität, traditionellen und globalisierten Kulturen, begegnen und überlagern sich all jene Motive, die sich im Werk der Künstlerin immer wieder finden: gebärende Mütter, hybride Mensch-Tier-Gestalten, Monster und Inuktitut-Schriftzeichen. Die Arbeit Salt Bones (2016), eine Anhäufung angeschwemmter Walknochen, wie sie in der traditionellen Inuit-Schnitzkunst verwendet werden, erinnert daran, dass das Meer Lebensgrundlage und Nahrungsquelle ist, zugleich aber auch Quelle der künstlerischen Inspiration. In anderen Arbeiten nimmt Ashoona unmittelbar Bezug auf die Kunst des Zeichnens. So zeigt etwa Monsters Holding a Drawing (2015) eine Gruppe von Figuren in Kapuzenjacken, die weniger von dem bildfüllenden blauen Monster fasziniert sind, das einen purpurnen Oktopus an einem seiner Arme herumschlenkert, als von jener Zeichnung, die sie gemeinsam in ihren Händen halten. Darauf ist eine Frau zu sehen, die in der einen Hand einen Ast trägt, an dem eine Fledermaus baumelt, und in der anderen wiederum eine Zeichnung hält.
Michèle Faguet
O Bailado do Deus Morto
Flávio de Carvalho
Theaterstück
II: La Solidaridad va Más Allá de un Concepto. Entre las Curadoras de la XI Berlin Biennale
Lisette Lagnado, Agustín Pérez Rubio
Gespräch
Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma, Berlin, Fotos: Alex Ostojski
Memorial to the Sinti and Roma Victims of National Socialism
Dani Karavan
Denkmal
Hatred Among Us
Lisette Lagnado
Essay
III: La familia son quiénes se alegran con nuestros actos diarios. Detrás de las curadoras de la XI
María Berríos, Agustín Pérez Rubio
Gespräch
Struggle as Culture: The Museum of Solidarity, 1971–73
María Berríos
Essay
Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung einverstanden.
Orte: KW Institute for Contemporary Art, Gropius Bau
Shuvinai Ashoona, Ohne Titel, 2013, Tinte und Wachsmalstift auf Papier, 127 × 123,2 cm, Courtesy Shuvinai Ashoona; Sammlung Paul und Mary Desmarais III
Shuvinai Ashoona, Salt Bones, 2016, Tinte und Buntstift auf Papier, 121,9 × 165,1 cm, Courtesy Shuvinai Ashoona; Sammlung Peter Ross
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Geboren 1961 in Kinngait, CA – lebt und arbeitet in Kinngait
Shuvinai Ashoona wurde in eine Familie von angesehenen Inuit- Künstlerinnen hineingeboren. Sie zeichnete sich schon früh durch einen ganz individuellen Stil aus, der traditionelle naturalistische Themen mit fantastischen Elementen und ihrer eigenen Wahrnehmung der Realität verband. In ihren frühen monochromatischen Zeichnungen hielt sie zunächst vor allem Szenen aus dem nomadischen Alltag ihrer Familie im hohen Norden Kanadas fest sowie die arktischen Landschaften, die dieses Leben prägen. In ihrem späteren Werk setzt sie Farbe ein und erweitert ihr thematisches Repertoire, indem sie popkulturelle und religiöse Vorstellungen integriert und dadurch die ganze Fülle ihrer imaginativen und oftmals exzentrischen Visionen zum Ausdruck bringt.
Ashoonas Kunstschaffen steht, wie auch die Arbeiten ihrer Cousine Annie Pootoogook (1969–2016), für einen Generationenwechsel. Der Einfluss des Südens wird sichtbar, und die unglaublich vitale künstlerische Szene ihrer Heimatstadt Cape Dorset – von den Inuit Kinngait, „hohe Berge“, genannt – erhält von der zeitgenössischen kanadischen Kunstwelt verspätete Anerkennung.
Die 11. Berlin Biennale zeigt eine Auswahl von Ashoonas jüngsten Zeichnungen. In ihren eigenwilligen, manchmal irritierenden Werken verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Realität, traditionellen und globalisierten Kulturen, begegnen und überlagern sich all jene Motive, die sich im Werk der Künstlerin immer wieder finden: gebärende Mütter, hybride Mensch-Tier-Gestalten, Monster und Inuktitut-Schriftzeichen. Die Arbeit Salt Bones (2016), eine Anhäufung angeschwemmter Walknochen, wie sie in der traditionellen Inuit-Schnitzkunst verwendet werden, erinnert daran, dass das Meer Lebensgrundlage und Nahrungsquelle ist, zugleich aber auch Quelle der künstlerischen Inspiration. In anderen Arbeiten nimmt Ashoona unmittelbar Bezug auf die Kunst des Zeichnens. So zeigt etwa Monsters Holding a Drawing (2015) eine Gruppe von Figuren in Kapuzenjacken, die weniger von dem bildfüllenden blauen Monster fasziniert sind, das einen purpurnen Oktopus an einem seiner Arme herumschlenkert, als von jener Zeichnung, die sie gemeinsam in ihren Händen halten. Darauf ist eine Frau zu sehen, die in der einen Hand einen Ast trägt, an dem eine Fledermaus baumelt, und in der anderen wiederum eine Zeichnung hält.
Michèle Faguet
Expresiones de la locura: el arte de los enfermos mentales
Hans Prinzhorn
Monografie
Género y colonialidad en busca de claves de lectura y de un vocabulario estratégico descolonial
Rita Segato
Essay
Glossary of Common Knowledge
L’Internationale Online
Glossary
Weaving Solidarity
Renata Cervetto and Duygu Örs
Q&A
#fight4rojava
Graffiti
III: La familia son quiénes se alegran con nuestros actos diarios. Detrás de las curadoras de la XI
María Berríos, Agustín Pérez Rubio
Gespräch
Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung einverstanden.
Orte: KW Institute for Contemporary Art, Gropius Bau
Shuvinai Ashoona, Ohne Titel, 2013, Tinte und Wachsmalstift auf Papier, 127 × 123,2 cm, Courtesy Shuvinai Ashoona; Sammlung Paul und Mary Desmarais III
Shuvinai Ashoona, Salt Bones, 2016, Tinte und Buntstift auf Papier, 121,9 × 165,1 cm, Courtesy Shuvinai Ashoona; Sammlung Peter Ross
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Geboren 1961 in Kinngait, CA – lebt und arbeitet in Kinngait
Shuvinai Ashoona wurde in eine Familie von angesehenen Inuit- Künstlerinnen hineingeboren. Sie zeichnete sich schon früh durch einen ganz individuellen Stil aus, der traditionelle naturalistische Themen mit fantastischen Elementen und ihrer eigenen Wahrnehmung der Realität verband. In ihren frühen monochromatischen Zeichnungen hielt sie zunächst vor allem Szenen aus dem nomadischen Alltag ihrer Familie im hohen Norden Kanadas fest sowie die arktischen Landschaften, die dieses Leben prägen. In ihrem späteren Werk setzt sie Farbe ein und erweitert ihr thematisches Repertoire, indem sie popkulturelle und religiöse Vorstellungen integriert und dadurch die ganze Fülle ihrer imaginativen und oftmals exzentrischen Visionen zum Ausdruck bringt.
Ashoonas Kunstschaffen steht, wie auch die Arbeiten ihrer Cousine Annie Pootoogook (1969–2016), für einen Generationenwechsel. Der Einfluss des Südens wird sichtbar, und die unglaublich vitale künstlerische Szene ihrer Heimatstadt Cape Dorset – von den Inuit Kinngait, „hohe Berge“, genannt – erhält von der zeitgenössischen kanadischen Kunstwelt verspätete Anerkennung.
Die 11. Berlin Biennale zeigt eine Auswahl von Ashoonas jüngsten Zeichnungen. In ihren eigenwilligen, manchmal irritierenden Werken verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Realität, traditionellen und globalisierten Kulturen, begegnen und überlagern sich all jene Motive, die sich im Werk der Künstlerin immer wieder finden: gebärende Mütter, hybride Mensch-Tier-Gestalten, Monster und Inuktitut-Schriftzeichen. Die Arbeit Salt Bones (2016), eine Anhäufung angeschwemmter Walknochen, wie sie in der traditionellen Inuit-Schnitzkunst verwendet werden, erinnert daran, dass das Meer Lebensgrundlage und Nahrungsquelle ist, zugleich aber auch Quelle der künstlerischen Inspiration. In anderen Arbeiten nimmt Ashoona unmittelbar Bezug auf die Kunst des Zeichnens. So zeigt etwa Monsters Holding a Drawing (2015) eine Gruppe von Figuren in Kapuzenjacken, die weniger von dem bildfüllenden blauen Monster fasziniert sind, das einen purpurnen Oktopus an einem seiner Arme herumschlenkert, als von jener Zeichnung, die sie gemeinsam in ihren Händen halten. Darauf ist eine Frau zu sehen, die in der einen Hand einen Ast trägt, an dem eine Fledermaus baumelt, und in der anderen wiederum eine Zeichnung hält.
Michèle Faguet
Glossary of Common Knowledge
L’Internationale Online
Glossary
Undocumented Rumours and Disappearing Acts from Chile
María Berríos
Essay
Grupo Experimental de Cine en acción
Gabriel Peluffo
Drawing
BLM KOREA ARTS
#BlackLivesMatter #BLMKoreaArts
Young-jun Tak
Statement
El primer nueva corónica y buen gobierno
Felipe Guamán Poma de Ayala
Chronik
St Sara Kali George
Delaine Le Bas
Soundscape
Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung einverstanden.
Orte: KW Institute for Contemporary Art, Gropius Bau
Shuvinai Ashoona, Ohne Titel, 2013, Tinte und Wachsmalstift auf Papier, 127 × 123,2 cm, Courtesy Shuvinai Ashoona; Sammlung Paul und Mary Desmarais III
Shuvinai Ashoona, Salt Bones, 2016, Tinte und Buntstift auf Papier, 121,9 × 165,1 cm, Courtesy Shuvinai Ashoona; Sammlung Peter Ross
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, KW Institute for Contemporary Art, 5.9.–1.11.2020, Foto: Silke Briel
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Shuvinai Ashoona, Installationsansicht, 11. Berlin Biennale, Gropius Bau, 5.9.–1.11.2020, Foto: Mathias Völzke
Geboren 1961 in Kinngait, CA – lebt und arbeitet in Kinngait
Shuvinai Ashoona wurde in eine Familie von angesehenen Inuit- Künstlerinnen hineingeboren. Sie zeichnete sich schon früh durch einen ganz individuellen Stil aus, der traditionelle naturalistische Themen mit fantastischen Elementen und ihrer eigenen Wahrnehmung der Realität verband. In ihren frühen monochromatischen Zeichnungen hielt sie zunächst vor allem Szenen aus dem nomadischen Alltag ihrer Familie im hohen Norden Kanadas fest sowie die arktischen Landschaften, die dieses Leben prägen. In ihrem späteren Werk setzt sie Farbe ein und erweitert ihr thematisches Repertoire, indem sie popkulturelle und religiöse Vorstellungen integriert und dadurch die ganze Fülle ihrer imaginativen und oftmals exzentrischen Visionen zum Ausdruck bringt.
Ashoonas Kunstschaffen steht, wie auch die Arbeiten ihrer Cousine Annie Pootoogook (1969–2016), für einen Generationenwechsel. Der Einfluss des Südens wird sichtbar, und die unglaublich vitale künstlerische Szene ihrer Heimatstadt Cape Dorset – von den Inuit Kinngait, „hohe Berge“, genannt – erhält von der zeitgenössischen kanadischen Kunstwelt verspätete Anerkennung.
Die 11. Berlin Biennale zeigt eine Auswahl von Ashoonas jüngsten Zeichnungen. In ihren eigenwilligen, manchmal irritierenden Werken verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Realität, traditionellen und globalisierten Kulturen, begegnen und überlagern sich all jene Motive, die sich im Werk der Künstlerin immer wieder finden: gebärende Mütter, hybride Mensch-Tier-Gestalten, Monster und Inuktitut-Schriftzeichen. Die Arbeit Salt Bones (2016), eine Anhäufung angeschwemmter Walknochen, wie sie in der traditionellen Inuit-Schnitzkunst verwendet werden, erinnert daran, dass das Meer Lebensgrundlage und Nahrungsquelle ist, zugleich aber auch Quelle der künstlerischen Inspiration. In anderen Arbeiten nimmt Ashoona unmittelbar Bezug auf die Kunst des Zeichnens. So zeigt etwa Monsters Holding a Drawing (2015) eine Gruppe von Figuren in Kapuzenjacken, die weniger von dem bildfüllenden blauen Monster fasziniert sind, das einen purpurnen Oktopus an einem seiner Arme herumschlenkert, als von jener Zeichnung, die sie gemeinsam in ihren Händen halten. Darauf ist eine Frau zu sehen, die in der einen Hand einen Ast trägt, an dem eine Fledermaus baumelt, und in der anderen wiederum eine Zeichnung hält.
Michèle Faguet
Undocumented Rumours and Disappearing Acts from Chile
María Berríos
Essay
Queer Ancient Ways: A Decolonial Exploration
Zairong Xiang
Monografie
A Moment of True Decolonization / Episode #6: Sinthujan Varatharajah. Constructing the Tamil Eelam State
The Funambulist / Sinthujan Varatharajah
Podcast
Expresiones de la locura: el arte de los enfermos mentales
Hans Prinzhorn
Monografie
Fragments of the Artist’s Diary, Berlin 11.2019–1.2020
Virginia de Medeiros
Diary
Being in Crisis together – Einander in Krisen begegnen
Feminist Health Care Research Group (Inga Zimprich/Julia Bonn)
Online-Workshop
Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung einverstanden.
Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung einverstanden.